Nicht clever genug
Die deutschen Handballerinnen hadern nach dem WM-Aus mit verpassten Chancen
Die WM-Reise der deutschen Handballerinnen fand im Viertelfinale gegen Dänemark ein tränenreiches Ende. Nach sechs Erfolgen unterlag das DHB-Team knapp mit 28:31.
Bernhard Bauer versuchte nicht nur die in Tränen aufgelöste Susann Müller zu trösten, der Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB) umarmte nach dem bitteren WM-Aus gleich alle Spielerinnen und sprach ihnen Mut zu. Denn nicht nur Bauer konnte trotz des geplatzten Medaillentraumes bei der Weltmeisterschaft feststellen, dass die deutschen Handballerinnen auf dem Weg zurück zu alter Stärke sind.
»Jeder, der diese Mannschaft hat spielen sehen, ist stolz auf sie«, sagte Bauer am Mittwochabend nach dem bitteren 28:31 im Viertelfinale gegen Dänemark. »Wir haben gesehen, dass nicht viel zur Weltspitze fehlt. Die Mannschaft hat eine große Zukunft«, ergänzte Bauer, der gemeinsam mit Bob Hanning zur Unterstützung des Teams nach Serbien gereist war.
Die Auswahl von Bundestrainer Heine Jensen beim Turnier in Serbien starke Leistungen besonders in der Vorrunde und auch beim Achtelfinalsieg...
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