Die Berlinale kündigt sich an
Berlinale-Bären in rot, blau und violett drängeln sich auf dem Festivalplakat für die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin (6. bis 16. Februar). Die Bären-Collage, entworfen von der Agentur Boros, wird von Mitte Januar an auf Plakaten rund um den Potsdamer Platz und in der ganzen Stadt für die Filmfestspiele werben. »Der Berlinale-Bär ist und bleibt ein absoluter Sympathie-Träger - nicht nur für unsere kinobegeisterten Berliner Zuschauer, sondern auch für unsere internationalen Gäste«, erklärte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. »In diesem Jahr wird gleich eine ganze Bären-Parade als buntes Highlight in der Berliner Stadtlandschaft aufleuchten und den Weg ins Kino weisen.«
Wie die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin weiter mitteilten, werden sie erstmals Lars von Triers neuen Film »Nymphomaniac« (Volume 1)» in seiner Langfassung zeigen. Das Werk, das wegen seiner Sexszenen schon vorab für Aufsehen sorgt, läuft als Weltpremiere im offiziellen Programm außer Konkurrenz. Weltpremiere der kürzeren Fassung ist am 25. Dezember in Dänemark, der Heimat des Regisseurs. Von Trier erzählt die Lebensgeschichte einer Nymphomanin, verkörpert von Charlotte Gainsbourg. Der Regisseur war 1984 bei der Berlinale vertreten und kehrt nun zurück. «Für »Nymphomaniac« findet er eine beeindruckende und radikale Ästhetik», sagte Festivalchef Dieter Kosslick. dpa/nd
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