Prozesserleichterungen für Opfer gefordert

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Düsseldorf. Nordrhein-Westfalens Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) hat die neue Bundesregierung aufgefordert, die Rechtsstellung von Opfern in Zivilverfahren zu verbessern. Es könne nicht sein, dass ein Opfer nach einem Strafprozess beim Zivilgericht wieder bei Null anfangen muss, um Schmerzensgeld zu erstreiten, kritisierte der Minister. Er wolle sich im Bund dafür stark machen, dass Zivilgerichte leichter als bisher die Feststellungen der Strafgerichte übernehmen können, sagte Kutschaty. Das stärke den Rechtsschutz der Opfer und spare Zeit und Kosten für alle Beteiligten. dpa/nd

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