Ursachen für Erdrutsch werden untersucht
Amsdorf. Nach dem Unglück im Tagebau der Romonta GmbH Amsdorf in Sachsen-Anhalt wird die Ermittlung der Ursache wohl längere Zeit in Anspruch nehmen. »Wir gehen von mehreren Monaten aus«, sagte der amtierende Leiter des Amtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt, Bodo-Carlo Ehling, am Donnerstag in Halle. In der Nacht zum Montag war ein Großgerät zur Abraumbeseitigung in die Tiefe gerissen worden. Ursache waren nach Angaben des Unternehmens Erdbewegungen. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest. Der gesamte Grubenbetrieb wurde bis auf weiteres eingestellt. dpa/nd
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