Miteinander kritisiert Polizei in Magdeburg

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Magdeburg. Der Verein Miteinander in Sachsen-Anhalt hat die Polizeistrategie rund um den Neonazi-Aufmarsch am Samstag in Magdeburg kritisiert. Der hohe Aufwand der Polizei für einen weitgehend ungestörten Neonazi-Aufzug sei nicht zu rechtfertigen, erklärte Vereinsgeschäftsführer Pascal Begrich am Montag. Offenbar habe die Polizei der Durchsetzung des Aufmarsches einen höheren Stellenwert eingeräumt als den friedlichen Gegenprotesten. Anlass für den »Gedenkmarsch« war der 69. Jahrestag des Bombenangriffs auf Magdeburg 1945. Zu den Protesten dagegen gehörten eine Meile der Demokratie mit einem Informations- und Kulturprogramm. epd/nd

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