Erzbistum einigt sich auf Finanzspritze für Weltbild

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Augsburg. Nach der Insolvenz der katholischen Verlagsgruppe Weltbild will das Erzbistum München-Freising dem Tochterunternehmen DBH in den nächsten Wochen 20 Millionen Euro überweisen. Für die Zahlung habe das Erzbistum nun eine Einigung mit der Buchhändlerfamilie Hugendubel erzielt, so ein Sprecher des Ordinariats in München am Dienstag. Hugendubel betreibt gemeinsam mit der insolventen Weltbild-Mutter unter dem Dach der Finanzholding DBH mehr als 300 Filialen. Die DBH selbst ist bislang aber nicht zahlungsunfähig. Mit dem Geld soll verhindert werden, dass die Buchhandlungen in den Strudel der Weltbild-Insolvenz hineingezogen werden. dpa/nd

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