Prozess gegen Postzusteller ausgesetzt
Der Prozess gegen zwei frühere Mitarbeiter eines privaten Postzustellers, die Briefe geplündert haben, ist am Donnerstag von einem Berliner Amtsgericht ausgesetzt worden. Zuvor war eine Verständigung zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung auf Bewährungsstrafen bei umfassenden Geständnissen gescheitert. Die 44 und 27 Jahre alten Angeklagten sollen als Zusteller in 45 Fällen Postsendungen mit Wertmarken der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) abgefangen haben. Zwei Mitangeklagte sollen die Marken verkauft haben. dpa/nd
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