Somalischer Präsident entging Anschlag

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Mogadischu. Die islamistische Shebab-Miliz in Somalia hat am Freitag einen Selbstmordanschlag auf den Präsidentschaftspalast verübt. Es habe mehrere Todesopfer gegeben, Präsident Hassan Sheikh Mohammed sei aber unversehrt geblieben, erklärte der UN-Sondergesandte für Somalia, Nick Kay. Zunächst hatte sich ein Extremist in einem Auto vor dem Präsidentensitz in Mogadischu gesprengt. Anschließend hätten bewaffnete Männer das Gebäude angegriffen, hieß es von Seiten der Polizei. Ein Shebab-Sprecher sagte, Mitglieder der Gruppe hätten den Palast angegriffen, um die Menschen im Gebäude »festzunehmen oder zu töten«. AFP/nd

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