Deutschland schlecht auf Nuklearunfall vorbereitet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Drei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist Deutschland nicht ausreichend auf einen nuklearen Störfall vorbereitet. Das geht laut der »Süddeutschen Zeitung« aus einer Stellungnahme der auf Katastrophenfälle spezialisierten Schutzkommission beim Bundesinnenministerium hervor. Demnach haben »verschiedene Übungen zu kerntechnischen Unfällen« etwa Lücken bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung aufgezeigt. Die Umsetzung entsprechender Vorgaben sei »insbesondere auf Ebene der Kreise und Städte, die für die Durchführung von Schutzmaßnahmen zuständig sind, stark verbesserungswürdig«, heißt es. Vielerorts fehle es etwa an Strahlenschutzärzten. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal