Debatte um Entwurf zu Tempelhof

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Auch das fünfte Gespräch aller Fraktionen im Abgeordnetenhaus zum Tempelhof-Volksentscheid hat keinen Durchbruch gebracht. Die Grünen-Verhandlungsführerin Antje Kapek zeigte sich am Freitag verärgert. »Die rot-schwarze Koalition muss sich bewegen, sonst vergibt sie eine große stadtentwicklungspolitische Chance, was wir sehr bedauern würden«, sagte Kapek. Die Oppositionsfraktionen würden keine überzogenen Forderungen stellen. Ein letzter Einigungsversuch sei für den späten Freitagabend (nach Redaktionsschluss dieser Zeitung) angesetzt. Unterdessen hat sich gut zwei Monate vor dem Volksentscheid zur Zukunft des Tempelhofer Feldes die Bürgerinitiative »100 % Tempelhofer Feld« zerstritten. Der alte Vorstand um Felix Herzog focht die Neuwahl des Vorstandes am 24. Februar an. Der Antrag sei beim Amtsgericht Charlottenburg eingegangen, bestätigte Gerichtssprecher Ulrich Wimmer. dpa/nd

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