Menschenrechtsaktivistin in China gestorben

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Peking. Die chinesische Menschenrechtsaktivistin Cao Shunli ist nach mehreren Monaten in Haft am Freitag gestorben. Wie ihr Bruder mitteilte, hätten die Behörden über Monate hinweg die medizinische Behandlung seiner Schwester verweigert. Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erhob Vorwürfe. Cao sollte im September 2013 zu Beratungen des UN-Menschenrechtsrats in die Schweiz reisen, wurde ihrem Anwalt zufolge aber am Flughafen von Peking festgenommen. AFP/nd

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