Karsai: »Krieg wurde uns aufgezwungen«

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. In seiner Abschiedsrede vor dem Parlament in Kabul hat Präsident Hamid Karsai seine Kritik am internationalen Militäreinsatz in Afghanistan erneuert. »Der Krieg ist unserer Nation aufgezwungen worden«, sagte Karsai am Sonnabend. Der Präsident rief die Taliban dazu auf, die Gewalt zu beenden und Friedensgespräche aufzunehmen. Karsai darf bei der Wahl am 5. April laut Verfassung nicht für eine dritte Amtszeit antreten. Wie er sagte, werde »die Regierung all ihre Macht nutzen, um sicherzustellen, dass die bevorstehenden Präsidenten- und Provinzratswahlen frei, fair und transparent werden«. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal