Albig kritisiert »Arroganz des Bundes«
Berlin. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) will der Bundesregierung trotz Großer Koalition die Stirn bieten. »Die Länder werden in dem Maße selbstbewusster, indem das politische Berlin sich immer arroganter gibt«, sagte Albig. »Ich gebe mit dem Koalitionsvertrag im Bund doch nicht das Bemühen um eine bessere Politik an der Garderobe ab. Wir werden sicherstellen, dass die Länder nicht lediglich zu einem Wurmfortsatz des Bundes werden.« So gehen Albig die geplanten Verbesserungen bei der doppelten Staatsbürgerschaft nicht weit genug, bei der Ökostrom-Reform warnt er vor zu starken Einschnitten für die Windenergie im Norden. dpa/nd
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