Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Kein Angebot von Bund und Kommunen für rund 2,1 Millionen Beschäftigte / Ver.di-Chef Bsirske: Kollegen sollen deutliches Signal setzen

Potsdam. In der Tarifrunde im öffentlichen Dienst wird es in diesen Tagen Warnstreiks in Kitas, im Nahverkehr und bei der Müllabfuhr geben. Ver.di-Chef Frank Bsirske hatte dezentrale Aktionen angekündigt, nachdem die öffentlichen Arbeitgeber bei der ersten Runde der Tarifverhandlungen am vergangenen Donnerstag in Potsdam kein Angebot vorgelegt hatten. Die Erziehungsgewerkschaft GEW schloss sich dem an. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am Donnerstag und Freitag kommender Woche soll es Streik-Aktionen in ganz Deutschland geben.

Erste Arbeitsniederlegungen hatte es bereits am vergangenen Freitag in Teilen Niedersachsens und Baden-Württembergs gegeben. In den nächsten Tagen wird es in allen ver.di-Bezirken bundesweit zu Arbeitsniederlegungen kommen. Am Montag in Berlin und Baden-Württemberg, Dienstag in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen, Mittwoch in Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg, hieß es bei der Gewerkschaft.

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