Vom Saulus zum Paulus?

Wie der Börsenspekulant George Soros den Euro retten will und wofür er in der Ukraine aktiv ist

  • Karlen Vesper
  • Lesedauer: ca. 5.0 Min.

Schön, dass wir Menschen der Zukunft sind«, freute sich Moderator Wulf Schmiese. »Nein, das habe ich nicht gesagt, ich habe nicht uns gemeint«, korrigiert Kurt Biedenkopf den Mann vom ZDF und hat die Lacher auf seiner Seite. Der ehemalige Ministerpräsident Sachsens pries das Aufbegehren der Bürger Ostdeutschlands 1989, nannte Putin im Gegensatz zu Gorbatschow einen Mann der Vergangenheit und rechnete auch die Menschen vom Maidan der Zukunft zu.

Es war eine illustre Runde, die sich am Dienstag im Bertelsmann-Haus Unter den Linden in Berlin einfand. Star des Abends war George Soros, einer der reichsten Männer der Welt (geschätztes Vermögen über 20 Milliarden US-Dollar). Er hat mit dem »Spiegel«-Korrespondenten Gregor Peter Schmitz ein Gesprächsband veröffentlicht, in dem der Börsenguru seine Ansichten über Europa und die Krise ausbreitet und vor allem seine Überzeugung artikuliert, warum Deutschland den Euro retten muss - nämlic...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.