Stegner: SPD muss »Gerechtigkeitspartei«
Berlin. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Ralf Stegner, hat den Anspruch seiner Partei untermauert, »selbst die unumstrittene Gerechtigkeitspartei« zu sein. Die Sozialdemokraten würden »sonst bei Wahlen auf Dauer bei 25 Prozent hängen bleiben«, sagte Stegner den »Kieler Nachrichten«. Wichtig sei darüber hinaus, bereits jetzt die Voraussetzungen dafür zu schaffen, um 2017 mehrere Regierungsoptionen zu haben. »Da sind vor allem die Grünen, aber auch Linkspartei und FDP wichtig.« Der SPD-Vize wies darauf hin, dass sich bisher Koalitionen der SPD mit der Linkspartei nicht negativ ausgewirkt hätten. nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.