Mehr Online- als reale Besucher in Dresdens Bibliotheken

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Die Stadtbibliotheken Dresdens haben 2013 erstmals mehr Online- als herkömmliche Besucher gezählt. Rund 1,9 Millionen Menschen seien im vergangenen Jahr auf der Webseite gewesen. Ein Buch in die Hand genommen hätten in den 23 Dresdner Bibliotheken dagegen nur rund 1,7 Millionen Besucher, sagte Arend Flemming, Direktor der Stadtbibliotheken. Im Online-Bereich habe es gut 50 Prozent mehr Ausleihen als 2012 gegeben. Insgesamt seien 2013 knapp 5,7 Millionen Ausleihen gezählt worden. Das entspreche einer Zunahme von 5 Prozent gegenüber 2010. »Das zeigt, dass das klassische Buch keineswegs tot ist«, sagte Kulturbürgermeister Ralf Lunau. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.