Opel beschließt Ende des Verkaufs in China

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Rüsselsheim. Der Autobauer Opel hat beschlossen, seine Fahrzeuge ab dem kommenden Jahr nicht mehr in China zu verkaufen. Es handele sich um »eine längst überfällige Entscheidung«, erklärte der Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann am Freitag in Rüsselsheim. Im vergangenen Jahr verkaufte Opel in China nach Unternehmensangaben 4365 Wagen über 22 Händler. »Es hätte einen hohen dreistelligen Millionenbetrag erfordert, Opel zu mehr Bekanntheit zu führen und das Vertriebsnetz auszubauen«, resümierte Neumann. Den Angaben zufolge ist die Marke Buick des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) in China sehr viel erfolgreicher. In Deutschland plant Opel neue Investitionen in das Werk am Stammsitz Rüsselsheim. Der Aufsichtsrat habe beschlossen, 245 Millionen Euro auszugeben, um dort ein neues Fahrzeug zu produzieren, erklärte das Unternehmen. AFP/nd

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