Kartentheater

»Der Große Dalmuti« bringt Spaß und Bewegung

  • Wibke und Bernd Gessner, Hannover
  • Lesedauer: 2 Min.

Bei uns tritt häufig »Der Große Dalmuti« in Aktion. Das ist ein Kartenspiel, herausgegeben vom Amigo Verlag. Es macht immer wieder Spaß, bringt die Leute in Trab und hat sogar noch theatralischen Wert. Es sind 80, übrigens sehr hübsch gestaltete Karten im Spiel. Das Ziel ist, die Handkarten möglichst schnell los zu bekommen. Wer das zuerst schafft, der ist Sieger und damit der »Große Dalmuti« - so etwas wie Spielleiter und Zeremonienmeister am Tisch. Er sucht sich als Erster seinen Stuhl aus, danach platzieren sich nach Protokoll der Kleine Dalmuti, der Große und der Kleine Diener, dann das andere Volk (bis zu acht Spieler). So mancher schlüpft in Mimik und Sprache mal schnell in die jeweilige Rolle rein. Bei den Karten sind u. a. zwei Narren dabei, die die Revolution ausrufen. Da müssen alle am Tisch ihre Ränge und Plätze tauschen. Letzteres passiert natürlich auch regelmäßig nach jeder abgeschlossenen Runde. Wegen des vielen Stühlerückens kündigen wir größere Spielabende bei den Mietern, die unter uns wohnen, vorher an. Und die sind nicht etwa sauer darüber, sondern kommen öfter mit hoch, um mitzuspielen.


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Für ihre heute abgedruckte Zuschrift erhalten Wibke und Bernd Gessner aus Hannover das Spiel »black stories - 50 rabenschwarze Rätsel«, moses.Verlag, 8,95 Euro.

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