Prag verweigert festen Preis für Atomstrom
Prag. Die tschechische Regierung hat am Mittwoch einen garantierten Abnahmepreis für Strom aus einer geplanten Erweiterung des AKW Temelin verweigert - und damit ein großes Fragezeichen hinter die Ausschreibung für das Großprojekt gesetzt. Angesichts des unvorhersehbaren Stromweltmarktes würde ein Garantiepreis »ein maximales Risiko für den Staatshaushalt und die Steuerzahler« bedeuten, begründete Ministerpräsident Bohuslav Sobotka die Ablehnung. AFP/nd
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