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Kritik an Frauenanteil in Chefetagen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlins Arbeitssenatorin Dilek Kolat (SPD) sieht weiter Nachholbedarf beim Frauenanteil in den Chefetagen der Berliner Unternehmen. »In fast allen Branchen der Berliner Wirtschaft gibt es zu wenige Frauen in Führungspositionen«, sagte Kolat dem Evangelischen Pressedienst (epd). Sie verwies darauf, dass der Anteil der weiblichen Beschäftigen mit 48 Prozent relativ hoch sei. In der Dienstleistungsbranche der Bundeshauptstadt liege die Quote sogar bei 57 Prozent, was sich aber nicht in den Führungspositionen widerspiegele, kritisierte die Senatorin. Kolat verwies außerdem darauf, dass für rund 130 Berliner Betriebe die zweite Regelung des Koalitionsvertrags gelte, wonach ab 2015 Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils im Aufsichtsrat, Vorstand und in den obersten Managementebenen festgelegt werden sollen. epd/nd

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