Kleinste Kirche soll selbstständig bleiben
Ballenstedt. Der wiedergewählte anhaltische Kirchenpräsident Joachim Liebig hat sich skeptisch gegenüber Kirchenfusionen geäußert. »Ich bin überzeugt, dass wir innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auch wieder zu kleineren Strukturen zurückkommen werden«, sagte er am Samstag in Ballenstedt nach seiner Wahl für eine weitere Amtszeit. Fusionen müssten in den nächsten Jahren sehr genau betrachtet werden. Die Evangelische Landeskirche Anhalts verfüge mit ihrer Struktur über eine »deutliche Zukunftsfähigkeit«. Die anhaltische Landeskirche ist mit rund 40 000 Mitgliedern die kleinste der 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.