Kleinste Kirche soll selbstständig bleiben

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Ballenstedt. Der wiedergewählte anhaltische Kirchenpräsident Joachim Liebig hat sich skeptisch gegenüber Kirchenfusionen geäußert. »Ich bin überzeugt, dass wir innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auch wieder zu kleineren Strukturen zurückkommen werden«, sagte er am Samstag in Ballenstedt nach seiner Wahl für eine weitere Amtszeit. Fusionen müssten in den nächsten Jahren sehr genau betrachtet werden. Die Evangelische Landeskirche Anhalts verfüge mit ihrer Struktur über eine »deutliche Zukunftsfähigkeit«. Die anhaltische Landeskirche ist mit rund 40 000 Mitgliedern die kleinste der 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland. epd/nd

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