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Ehemaliger P+S-Geschäftsführer verweigert Aussage

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Der frühere Geschäftsführer der pleitegegangenen P+S-Werften, Dieter Brammertz, hat am Montag im Untersuchungsausschuss des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern die Aussage verweigert. »Ich möchte mich nicht äußern«, sagte der 65-Jährige. Hintergrund sind staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung. Das hatte der Anwalt von Brammertz schon zuvor dem Ausschuss mitgeteilt. Möglicherweise wird der Untersuchungsausschuss nun das Amtsgericht Schwerin anrufen. Die Mitglieder wollen zumindest Aussagen zur Entwicklung der Werften in den Jahren 2010 und 2011 haben. Der Vorwurf der Insolvenzverschleppung betrifft das Jahr 2012. dpa/nd

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