US-Indigene beschweren sich über USA

  • Michelle Tullo, Washington
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

US-amerikanische Onondaga-Indianer haben beim Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) Beschwerde gegen die Regierung in Washington eingelegt. Sie werfen den US-Behörden und der Justiz des Landes vor, gegen Abkommen zu verstoßen beziehungsweise ihre Rechte nicht zu schützen.

Die Onondaga sind eine von mehr als 650 indigenen Volksgruppen, die von der US-Regierung anerkannt sind. 2005 verklagten sie den Bundesstaat New York wegen mehrerer Vertragsbrüche, die zum Verlust und zur Verschmutzung ihrer Territorien führten. Wie ihre Anwälte erklärten, nutzen die Gerichte uralte und rassistische Präzedenzfälle, um die Klagen der Onondaga abzuweisen.

»Der Bundesstaat New York ist rechtsbrü...


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