Rechnung für zwei Bier

  • Christoph Ruf
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Dilettanten gibt es nicht nur in der Bundesliga. Weiter unten können sie manchmal jahrelang vor sich hin albern, bis ihr Verein nur noch von den eigenen Verwandten besucht wird.

An dieser Stelle ist schon das ein oder andere Mal auf einen Verein eingeprügelt worden, dem jede Anmut und jeder Liebreiz abgeht. Mainz-Manager Christian Heidel sagte über ihn mal so schön, er finde Klubs eben wenig sympathisch, die beim Geld-Ausgeben nicht darauf achten müssten, wo die Kohle herkomme. zur Abwechslung soll heute aber mal nicht über RB Leipzig gesprochen werden.

Es soll hier und jetzt um Vereine gehen, in denen der einzelne Zuschauer noch zählt. Aus Prinzip, vor allem aber, weil auch sieben, acht Euro Eintritt wertvolle Dienste beim Aufstellen des jeweiligen Etats leisten. Das hat doch wohl jeder tumbe Bauunternehmer begriffen, der sich zum Zwecke der Ego-Befriedigung einen Fußballverein hält. Oder etwa nicht?

Hier sei der Fall eines ebenso aus Sachsen stammenden Regionalligisten geschildert, der sich...


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