Shebab-Miliz attackiert somalisches Parlament

  • Lesedauer: 1 Min.

Mogadischu. Kämpfer der radikalislamischen Shebab-Miliz haben zum zweiten Mal binnen vier Monaten das somalische Parlament angegriffen. Bei der Attacke am Samstag wurden acht Islamisten getötet, wie die Polizei mitteilte. Reporter der Nachrichtenagentur AFP zählten zudem vier getötete Sicherheitsleute. Mehrere Abgeordnete wurden verletzt. Als Konsequenz trat der Minister für nationale Sicherheit zurück. Die Extremisten hatten am Mittag vor den Toren des Parlaments in der Hauptstadt Mogadischu Autobomben gezündet. Dann stürmten Kämpfer mit Sprengstoffgürteln, Granaten und Maschinengewehren in das Gebäude, in dem Dutzende Abgeordnete tagten. Die anschließenden Gefechte mit Sicherheitskräften dauerten vier Stunden. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.