Erinnerung an 70 Jahre D-Day

Zahlreiche Staatschefs bei den Feierlichkeiten zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg in der Normandie / Cameron und Putin vermeiden Handschlag / Auch Treffen mit Hollande und Merkel

Berlin. 70 Jahre nach der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg kommen am Freitag die Staats- und Regierungschefs aus rund 20 Ländern zur zentralen Feier in die Normandie. Auch an anderen Orten begannen Feierlichkeiten, mit denen an die größte Landungsoperation der Geschichte am 6. Juni 1944 erinnert wird, die einen Meilenstein der Befreiung Europas vom NS-Regime markierte. Aus Anlass des Jahrestages sind etwa 1000 Veteranen in die Normandie zurückgekehrt.

Zum Auftakt der Feierlichkeiten weihte Frankreichs Präsident François Hollande am Freitag ein Mahnmal für die zivilen Opfer der Militäraktion ein. Damit wird in Caen erstmals mit einer Gedenkstätte an die rund 20.000 Franzosen erinnert, die durch Luftangriffe der Alliierten während des D-Days und die anschließenden Kämpfe ums Leben kamen.

Bereits in der Nacht sind in Nordfrankreich Dutzende von Kilometer der Küste durch ein Konzert von 24 Feuerwerken in ein magis...


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