Slowakischer Präsident Kiska ins Amt eingeführt

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Bratislava. Die Slowakei hat seit Sonntag einen neuen Präsidenten. Mit dem zeremoniellen Schwur auf die Verfassung übernahm der parteilose Millionär Andrej Kiska das höchste Staatsamt von Ivan Gasparovic, der verfassungsgemäß nach zwei Amtsperioden abtreten musste. In seiner Antrittsrede unterstrich Kiska die »starke euro-atlantische Verankerung« der Slowakei. Damit deutete er auch eine Unterstützung der prowestlichen Führung im Nachbarland Ukraine an. Der sozialdemokratische Regierungschef Robert Fico, der Kiska in der Stichwahl um das Präsidentenamt unterlegen war, hatte wiederholt EU-Sanktionen gegen Russland abgelehnt. dpa/nd

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