Kokain-Affäre bei Polizei Kempten zieht Kreise

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Kempten/München. Der Kokain-Skandal um den Chef der Kemptener Rauschgiftfahndung zieht weitere Kreise. Am Dienstag durchsuchten Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes die Wohnung und dienstlichen Räume einer Polizeibeamtin aus Kempten. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, steht die 43-Jährige im Verdacht, im Zusammenhang mit dem Drogenbesitz ihres Kollegen zu stehen. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West hat die Frau vorläufig vom Dienst suspendiert. Seit Februar sitzt Kemptens oberster Drogenfahnder in Untersuchungshaft. Nach einem Angriff auf seine Ehefrau war der 52-Jährige festgenommen worden. Bei der Durchsuchung seines Büros waren 1,6 Kilo Kokain gefunden worden. dpa/nd

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