Fischbestände gehen im Mittelmeer zurück

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Anavyssos. Die Fischbestände im Mittelmeer schrumpfen. Wie eine aktuelle Untersuchung zeigt, werden seit 1990 immer mehr und vor allem junge Fische aus dem Meer geholt. Anders als im Nordost-Atlantik, wo sich die Bestände dank verbesserter gesetzlicher Bestimmungen und Kontrollen in den vergangenen zehn Jahren erholt hätten, sei die Lage in weiten Teilen des Mittelmeeres alarmierend, schreiben griechische Wissenschaftler im Fachblatt »Current Biology«. Der Fischerei-Druck sei in dem untersuchten Zeitraum kontinuierlich gestiegen, schreiben die Forscher. Im Jahr 2010 seien erstmals die Fangmengen so hoch gewesen, dass die Bestände aller Arten gefährdet waren. dpa/nd

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