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Strafverfahren nach Havarie in Biogas-Anlage

  • Lesedauer: 1 Min.

Groß Pankow. Nach der Havarie in einer Biogas-Anlage in Groß Pankow (Prignitz) hat die Staatsanwaltschaft Neuruppin ein Strafverfahren wegen Bodenverunreinigung eingeleitet. Der Störfall habe sich am vergangenen Sonntag ereignet, teilte die Polizei mit. Nach ersten Ermittlungen soll sich an einem Gärbehälter ein Notentleerungsstutzen gelöst haben. Es seien 3000 Kubikmeter Gärschlamms ausgetreten. Wegen Bauarbeiten an der Anlage geriet ein Teil in den Regenwasserabfluss und floss in einen Graben. Es wurden Bodenproben gezogen. Vorsatz wird als Unglücksursache ausgeschlossen. dpa/nd

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