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Mainz unterliegt im Weihnachtsmarkt-Streit

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Im Streit um die Standvergabe beim Mainzer Weihnachtsmarkt haben die abgelehnten Bewerber einen Erfolg erzielt. Das Auswahlverfahren ist nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Mainz rechtswidrig. Die Stadt werde die Entscheidung akzeptieren und bis Ende August ein neues Vergabeverfahren vorstellen, sagte Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (FDP) am Mittwoch. Trotz des Zeitdrucks sei dabei die Rechtssicherheit entscheidend. Ziel sei aber weiterhin die Eröffnung des Marktes am 27. November. Das Gericht hatte unklare Kriterien bei der Ausschreibung bemängelt. Acht abgelehnte Bewerber für die Jahre 2014 bis 2016 waren vor Gericht gezogen. Hintergrund ist ein neues Vergabeverfahren der Stadt für die 90 Plätze auf dem Markt. dpa/nd

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