Noch ein Insolvenzantrag in Sachen Zweibrücken

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Zweibrücken. Nach dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für den Flughafen Zweibrücken ist auch für die Muttergesellschaft ein solcher Antrag gestellt worden. Entsprechende Berichte bestätigte der Geschäftsführer der Flughafen Zweibrücken GmbH (FZG), Werner Boßlet, am Montag. Er wies darauf hin, dass der FZG die Vorgabe der EU-Kommission droht, Staatsbeihilfe in zweistelliger Millionenhöhe zurückzuzahlen. Da sie eine Tochter der Flugplatz GmbH Aeroville Zweibrücken (FGAZ) sei, hafte diese mit. Und da deshalb auch der Mutter die Überschuldung drohe, sei am 8. August auch für die FGAZ Insolvenzantrag gestellt worden. Auswirkungen für die Flugplatzbeschäftigten habe das aber nicht. dpa/nd

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