Unterschriften für Erhalt der Geraer Stadtwerke
Gera. Gewerkschafter haben erste Unterschriften für den Erhalt der insolventen Geraer Stadtwerke (Thüringen) gesammelt. Ver.di und DGB warben am Montag in der Innenstadt für ihre Aktion. »Wir wollen auf das Thema aufmerksam machen«, sagte der Vize-Chef des DGB Hessen-Thüringen, Sandro Witt. Die Gewerkschaften forderten vom Land erneut eine Bürgschaft, damit die Stadtwerke AG wieder Kredite aufnehmen kann. Das Finanzministerium hatte erklärt, das sei nach dem Haushaltsrecht nicht möglich. Die Stadtwerke hatten wegen einer kurzfristigen Finanzlücke von rund 30 Millionen Euro Ende Juni Insolvenz angemeldet. Später folgten die Verkehrsbetriebe und die Betreibergesellschaft des Flugplatzes Gera-Leumnitz. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.