30 Dschihadisten an der Ausreise gehindert

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Berlin. Deutsche Behörden haben seit Anfang vergangenen Jahres insgesamt 28 Personen an der Ausreise gehindert, die mutmaßlich im Dschihad in Syrien kämpfen wollten. Zuvor waren im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg nur zwei Menschen aufgehalten worden, im September 2009. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der LINKEN-Fraktion im Bundestag hervor, die dem Berliner »Tagesspiegel« vorliegt. Von insgesamt 400 aus Deutschland ausgereisten mutmaßlichen Syrienkriegern seien mehr als ein Drittel zumindest zeitweise wieder in ihr Heimatland zurückgekehrt, heißt es weiter. epd/nd

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