Bayerischer Asylgipfel berät über mehr Hilfen

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München. In Bayern soll sich die Lage der Asylbewerber möglichst schnell verbessern. Nach einem Asylgipfel am Dienstag in München nannte Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) die medizinische Versorgung neu ankommender Flüchtlinge sowie bessere Bildungs- und Beratungsangebote als wichtigste Aufgaben. Zudem bekräftigte Huber, vor dem Winter solle Ersatz für alle »Zeltprovisorien« bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen geschaffen werden. An dem Treffen nahmen Vertreter von Flüchtlingen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Kommunen und der Landesregierung teil. Beschlüsse wurden den Angaben zufolge nicht gefasst. Es sei »Ziel gewesen, in erster Linie zuzuhören«, so Huber nach dem Treffen, an dem auch Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und mehrere Minister teilnahmen. Entscheidungen über mögliche zusätzliche Gelder aus dem Haushalt seien noch nicht gefallen: »Darüber werden wir nächste Woche sprechen, wenn Zahlen vorliegen und Möglichkeiten eruiert sind.« epd/nd

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