Gewerkschaft kritisiert zu geringe Notrufannahme

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die zu geringe Quote bei der Notrufannahme der Berliner Polizei als »Schande« kritisiert. Es sei ein Skandal, dass hilfesuchende Menschen in der Telefon-Warteschlange landeten oder gar resigniert auflegten, erklärte die GdP-Landesbezirksvorsitzende Kerstin Philipp. Die Gewerkschaft reagierte damit auf die Antwort der Senatsverwaltung auf eine schriftliche Anfrage. Demnach waren im zweiten Quartal dieses Jahres nur knapp drei Viertel der Notrufe binnen der ersten zehn Sekunden angenommen worden. Die Zielvorgabe liegt bei 90 Prozent. Aus der Antwort der Landesregierung geht zudem hervor, dass fast 26 700 Anrufer auflegten, bevor die Telefonate angenommen werden konnten. dpa/nd

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