Der Feenkrieg

Stefan Bachmann beeindruckt in »Die Wedernoch« wieder einmal mit seiner übersprudelnden Phantasie

  • Irmtraud Gutschke
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Am Ende hat Bartholomew seine Schwester Hettie wiedergefunden. Wie es der Mutter ohne die Kinder erging, ob sie überhaupt noch lebt, wir wissen es nicht. Aber die beiden werden sich nun auf den Weg zu ihr machen, und in der Kutsche von Sir Jelliby hat auch der Junge Pikey Platz, der Bartholomew auf seiner Suche nach Hettie begleitet hat. Arthur Jelliby, den beherzten Parlamentsabgeordneten, kennen wir ja schon aus Stefan Bachmanns erstem Roman »Die Seltsamen«; hier darf er leider nur kurz auftauchen.

Alles konzentriert sich auf Hettie und ihren Bruder, die bekanntlich eine Menschenmutter und einen Feenvater haben und als »Seltsame« von beiden Seiten geächtet sind. Wegen ihrer Gabe, ein Tor zu öffnen zwischen Menschenwelt und Feenreich, war Hettie im vorigen Roman entführt worden. Als »Portal von London« sollte sie fungieren und war dabei selbst ungewollt in die andere Wirklichkeit gelangt. Klar, dass man nun den zweiten Band l...


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