Fahrradhersteller Mifa fährt Produktion hoch

  • Lesedauer: 1 Min.

Sangerhausen. Der insolvente Fahrradhersteller Mifa in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) fährt seine Produktion zum Jahresbeginn wie geplant nach oben. »Ab Januar endet die saisonbedingte Kurzarbeit und wir starten wieder die volle Produktion«, sagte Insolvenzverwalter Lucas Flöther der »Leipziger Volkszeitung«. Der im Dezember vereinbarte Verkauf des Geschäfts an die Unternehmerfamilie von Nathusius, der die IFA-Gruppe in Haldensleben gehört, werde Mitte Januar vollzogen. Alle 600 Mitarbeiter würden übernommen. Laut Flöther sind die Auftragsbücher gut gefüllt. Das Unternehmen hatte Insolvenz angemeldet, nachdem Fehler in der Bilanz aufgetaucht und eine Übernahme durch einen indischen Investor gescheitert waren. nd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.