Weitere Tiere wegen Vogelgrippe getötet

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Rostock. In Rostock ist bei einem weiteren Tier das hochansteckende Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen worden. Daraufhin wurde der Rote Sichler - auch Roter Ibis genannt - sowie 17 andere Vögel, die in diesem Gehege gehalten wurden, getötet. Dabei handelte es sich um weitere Ibisse sowie um Nacht- und Seidenreiher, teilte das Agrarministerium am Samstag mit. Bereits am Donnerstag waren zwölf Weißstörche im Rostocker Zoo getötet worden, sie waren alle mit H5N8 infiziert gewesen. Auch im selben Stall untergebrachte Enten und Gänse wurden getötet. Zusätzlich wurde die Untersuchung aller rund 500 Vögel im Zoo angeordnet. Wie der Sprecher des Ministeriums am Sonntag berichtete, hat sich inzwischen herausgestellt, dass alle 23 getöteten Enten ebenfalls das Virus H5N8 trugen. Der Zoo bleibt weiter geschlossen. dpa/nd

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