Kuba lässt 53 politische Gefangene frei

  • Lesedauer: 1 Min.

Havanna. Kubas Regierung hat 53 politische Gefangene auf freien Fuß gesetzt. Das teilten US-Regierungsquellen am Montag mit. Die Häftlinge standen demnach auf einer Liste, die das Weiße Haus der Regierung von Staatschef Raúl Castro während der Gespräche über eine diplomatische Annäherung überreicht hatte. Die US-Regierung begrüßte die »positive Entwicklung«. Die Freilassungen sind Teil der als historisch gewerteten Vereinbarung zwischen den Regierungen von Washington und Havanna Mitte Dezember. Beide Länder hatten damals die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen nach mehr als 50 Jahren Eiszeit angekündigt. Laut kubanischen Menschenrechtlern wurden Dutzende Häftlinge schon vergangene Woche freigelassen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal