Werbung

Alternative zu Masterplan für Agrarwirtschaft im Nordosten vorgelegt

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mehrere Verbände in Mecklenburg-Vorpommern fordern die Politik auf, künftig zwischen Landwirtschaft und Agrarindustrie zu unterscheiden. Die Förderung von Agrarindustrie sei schrittweise zu beenden, heißt es im Aktionsprogramm nachhaltige Landwirtschaft, das am Dienstag in Schwerin vorgestellt wurde. Es ist die Antwort von Vertretern aus Landwirtschaft, Umwelt-, Natur- und Tierschutz auf den Masterplan des Agrarministeriums für die Land- und Ernährungswirtschaft. Sie hatten sich im August 2013 aus der Arbeit an diesem Masterplan zurückgezogen und einen eigenen Entwurf angekündigt. Er basiert auf einer Analyse der nach Ansicht der 13 Autoren vorherrschenden industriellen Pflanzen- und Tierproduktion. Zu den Kritikern gehörten die Umweltverbände BUND und Nabu, der Deutsche Tierschutzbund, die Nordkirche, Michael Succow von der Stiftung zum Schutz der Natur und der Journalist Klaus Bednarz. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal