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Arbeitsgruppen sollen Asyl-Fragen klären

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Magdeburg. Zur Bewältigung der steigenden Flüchtlingszahlen in Sachsen-Anhalt will die Landesregierung einen Schulterschluss mit Kommunen, Vereinen, Kirchen und der Wirtschaft. Um die Herausforderungen zu lösen, werden vier Arbeitsgruppen mit Akteuren aus diesen Bereichen gebildet, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Freitag nach einer landesweiten Asyl- und Flüchtlingskonferenz in Magdeburg. Sie sollen bis zur nächsten Konferenz Ende des zweiten Quartals eingerichtet sein. Sie sollen sich unter anderem mit Bildungsfragen, der Unterbringung von Flüchtlingen, finanziellen und ausländerrechtlichen Regelungen sowie dem Zugang von Asylbewerbern zum Arbeitsmarkt befassen. Eine Arbeitsgruppe wird sich auch der Frage widmen, ob und wie die landesweit etwa 100 000 leerstehenden Wohnungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen einbezogen werden könnten, erläuterte Haseloff. epd/nd

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