Weniger Sachsen pendeln über die Landesgrenzen
Kamenz. Die Zahl der Sachsen, die zu einer Arbeitsstätte außerhalb des Freistaats pendeln, geht zurück. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag mitteilte, gab es 2013 in Sachsen 143 000 sogenannte Auspendler. Das waren 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr - der erste Rückgang seit 2009. Zugleich nahm die Zahl der Menschen, die aus anderen Ländern zur Arbeit nach Sachsen kommen, um fast drei Prozent auf rund 100 000 zu. Der Auspendlerüberschuss in Sachsen von 43 000 Erwerbstätigen war der niedrigste seit der Jahrtausendwende und auch auf geringerem Niveau als in den anderen ostdeutschen Bundesländern. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.