»Petersburger Dialog«: Pofalla statt de Maizière?

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der frühere Kanzleramtsminister und jetzige Bahnlobbyist Ronald Pofalla (CDU) soll einem Medienbericht zufolge auf deutscher Seite neuer Chef des »Petersburger Dialoges« werden. Nach Informationen der »Saarbrücker Zeitung« soll Pofalla in dieser Funktion den letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière ablösen, der zuletzt wegen eines angeblich zu russlandfreundlichen Kurses kritisiert worden war. Die Bundesregierung wollte den Bericht nicht kommentieren. Der deutsch-russische Gesprächskreis befinde sich derzeit in einem Reformprozess, der von der Regierung unterstützt werde, teilte eine Regierungssprecherin mit. Entscheidungen über den Vorstand müssten »zu gegebener Zeit« im »Petersburger Dialog« getroffen werden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal