Fremdenfeindliche Straftaten im Nordosten verdoppelt

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Schwerin. Die Anzahl fremdenfeindlicher Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern hat sich 2014 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Nach sieben Fällen im Jahr 2013 seien im Vorjahr 14 Übergriffe auf Flüchtlinge und Asylbewerber registriert worden, teilte das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommerns am Montag mit. Elf der 14 Fälle seien als politisch motivierte Kriminalität eingestuft worden. Das Innenministerium reagierte mit der Auskunft auf die von den Landtagsgrünen in der »Ostsee-Zeitung« geäußerte Kritik, wonach CDU-Innenminister Lorenz Caffier die genauen Zahlen verschleiern oder unter Verschluss halten würde. dpa/nd

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