Ecuador beschlagnahmt Waffenlieferung

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Quito. Ecuadorianische Sicherheitskräfte haben an der Grenze zu Kolumbien eine mutmaßlich für die linke Rebellengruppe FARC bestimmte Waffenlieferung abgefangen. Die Ladung habe vermutlich mit einem Schnellboot ins Nachbarland geliefert und möglicherweise gegen Kokain getauscht werden sollen, teilte Ecuadors Vizeinnenminister Diego Fuentes am Dienstag mit. Es seien unter anderem 29 000 Schuss Munition sowie 16 Handgranaten beschlagnahmt worden. Zwei Männer wurden im Küstenort San Lorenzo in der Provinz Esmeraldas am Pazifik festgenommen. dpa/nd

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