Schwesig wirbt für Gesetz zur Lohngerechtigkeit

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Berlin. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat anlässlich des Equal Pay Day am Freitag für das geplante Gesetz zur Lohngerechtigkeit geworben. Bei einer Demonstration in Berlin erklärte sie, die Lohnstrukturen müssten transparent gemacht werden. Schwesig kündigte an, einen Auskunftsanspruch einzuführen. Frauen und Männer müssten erfahren können, nach welchen Kriterien sie eingestuft werden. Das »Entgeltgleichheitsgesetz« soll nach dem Willen der Ministerin bis Ende des Jahres verabschiedet werden. Den Plänen zufolge müssen Kapitalgesellschaften mit mehr als 500 Beschäftigten künftig offenlegen, was sie zur Sicherung der Lohngerechtigkeit tun. Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern beträgt in Deutschland 22 Prozent. epd/nd

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