Schwesig wirbt für Gesetz zur Lohngerechtigkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat anlässlich des Equal Pay Day am Freitag für das geplante Gesetz zur Lohngerechtigkeit geworben. Bei einer Demonstration in Berlin erklärte sie, die Lohnstrukturen müssten transparent gemacht werden. Schwesig kündigte an, einen Auskunftsanspruch einzuführen. Frauen und Männer müssten erfahren können, nach welchen Kriterien sie eingestuft werden. Das »Entgeltgleichheitsgesetz« soll nach dem Willen der Ministerin bis Ende des Jahres verabschiedet werden. Den Plänen zufolge müssen Kapitalgesellschaften mit mehr als 500 Beschäftigten künftig offenlegen, was sie zur Sicherung der Lohngerechtigkeit tun. Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern beträgt in Deutschland 22 Prozent. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal