Kritik an Aufrüstung der Falkland-Inseln

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Buenos Aires. Argentinien hat die von Großbritannien angekündigte Verstärkung der Militärpräsenz auf den Falkland-Inseln im Südatlantik scharf kritisiert. »Es ist absolut ungerechtfertigt, mit dem Gespenst einer möglichen ›argentinischen Bedrohung‹ die Erhöhung von Militärausgaben zu rechtfertigen und die wachsende Militarisierung der Inseln festzuschreiben«, erklärte Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner. Die britisch verwalteten Falkland-Inseln werden auch von Argentinien beansprucht. Der britische Verteidigungsminister Michael Fallon hatte erklärt, die »sehr konkrete Bedrohung« der Inseln durch Argentinien habe nicht nachgelassen. Er forderte höhere Verteidigungsausgaben. Zudem kündigte er die Verlegung mehrerer Militärhubschrauber in den Südatlantik und die Modernisierung der Luftabwehrsysteme an. epd/nd Kommentar Seite 4

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