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Erneut Gesundheitskarte für Flüchtlinge gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Diakoniepräsident Ulrich Lilie hat eine bessere gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen gefordert. Dazu gehöre auch der Zugang zu den medizinisch notwendigen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen, sagte Lilie am Mittwoch in Berlin. Bleibe es bei der ausschließlichen Behandlung von akuten und schmerzhaften Krankheiten, »sollte zumindest durch die flächendeckende Einführung der Gesundheitskarte der Zugang zu diesen Leistungen erleichtert werden«, sagte er. »Das derzeitige System - erst beim Sozialamt einen Krankenschein holen und dann zum Arzt - dient allenfalls der Abschreckung. dpa/nd

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