Erneut Gesundheitskarte für Flüchtlinge gefordert
Berlin. Diakoniepräsident Ulrich Lilie hat eine bessere gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen gefordert. Dazu gehöre auch der Zugang zu den medizinisch notwendigen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen, sagte Lilie am Mittwoch in Berlin. Bleibe es bei der ausschließlichen Behandlung von akuten und schmerzhaften Krankheiten, »sollte zumindest durch die flächendeckende Einführung der Gesundheitskarte der Zugang zu diesen Leistungen erleichtert werden«, sagte er. »Das derzeitige System - erst beim Sozialamt einen Krankenschein holen und dann zum Arzt - dient allenfalls der Abschreckung. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.